Information on identification |
| Ref. code: | Pd.019 |
| Ref. code AP: | Pd.019 |
| Title: | Teilnachlass, Gustav Walser (1843-1924), von Teufen |
| Creation date(s): | 1853 - 1924 |
| Level: | Bestand |
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Information on context |
| Administration history: | Gustav Walser wurde am 2. September 1843 in Strassburg, als Sohn der Juliane Walser, von Teufen, geboren. Sein Grossvater war Pfarrer Johann Ulrich Walser. Gustav Walser besuchte die Volksschule in Strassburg, von 1855 an das Realgymnasium in Basel und von 1868 bis 1871 das Primarlehrerseminar in Schiers. Er bestand am 8. März die Prüfung vor der vollständig anwesenden Landesschulkommission Appenzell Ausserrhoden und erhielt das Lehrerpatent. Bei derselben Kommission reichte er am 31. Mai 1871 ein Gesuch für ein Stipendium ein mit der Begründung, er wolle die Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch sowie die historischen Wissenschaften studieren. Die Kommission sprach ihm zweimal 250 Fr. zu, die er 1879 zurückzahlte. Er studierte von 1871 bis 1874 Geisteswissenschaften und von 1882 bis 1885 Jurisprudenz an der Universität Basel.
Von 1874 bis 1880 unterrichtete Gustav Walser als Bezirkslehrer in Liestal. Nach einer kurzen Tätigkeit als Journalist, unter anderem war er 1887 Redaktor des "Tagblatt der Stadt Biel", wandte er sich dem Anwaltsberuf zu. 1887 zog Walser nach Herisau und arbeitete dort 21 Jahre als Anwalt. 1893 erwarb er das Anwaltspatent für Apppenzell Innerrhoden. 1893/1894 wurde er in der Herisauer Gemeinderat gewählt, 1894/1895 war er Gemeinderichter, 1897 Kantonsrat und 1898 gewählter Bezirks- und Kriminalgerichtsschreiber des Kantons Appenzell Ausserrhoden. |
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Information on related materials |
| Publications: | Dr. phil und iur. Gustav Walser 1843-1924, Nachruf von Arthur Steinmann, in: Appenzellische Jahrbücher 52 (1925), S. 62-65. |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://query-staatsarchiv.ar.ch/detail.aspx?ID=172309 |
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