Pa.217 Nachlass mit zahlreichen Selbstzeugnissen von Wilhelmine Tobler-Engler, genannt Mina, Tochter der Wirtefamilie Engler in Herisau und Ehefrau von Reallehrer Jakob Tobler-Engler, in Herisau, Gais und Teufen, 1877.08.30-1965 (ca.) (Bestand)

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Ref. code:Pa.217
Ref. code AP:Pa.217
Title:Nachlass mit zahlreichen Selbstzeugnissen von Wilhelmine Tobler-Engler, genannt Mina, Tochter der Wirtefamilie Engler in Herisau und Ehefrau von Reallehrer Jakob Tobler-Engler, in Herisau, Gais und Teufen
Creation date(s):8/30/1877 - approx. 1965
Level:Bestand

Information on extent

Extent:6 Archivschachteln
Running meters:0.60

Information on context

Name of the creator / provenance:Ehepaar Wilhelmine und Jakob Tobler-Engler
Collection period:approx. 1880 - approx. 1960
Administration history:Biografie: Wilhelmine Engler, genannt Mina, Bürgerin von Stein, wohnhaft im Restaurant und Bäckerei Hörnle, in der Säge, Herisau (Familienblätter Stein, Band 2, Nr. 1359 und Stein, Band 3, Nr. 6) heiratete 1902 den Rehetobler Bürger Jakob Tobler (Familienblatt Rehetobel, Bd. 3, Nr. 465). Dieser hatte das Seminar Kreuzlingen besucht und sich danach zum Reallehrer weitergebildet. Die Familie lebte nach der Hochzeit im Kanton Kulm AG. Mina Tobler-Engler schreibt in ihrem Tagebuch, dass sie stark unter Heimweh litt. Die Familie zog nach Gais, wo Mina Tobler-Engler wieder erstarkte. Nach ein paar Jahren kam es zum Bruch mit dem Lehrerkollegium, daraufhin zog die Familie nach Teufen. Die Zeit in Teufen empfand Mina Tobler als schwierig, so zog die Familie erneut in den Kanton Aargau.
Überlieferung: Es liegen grossformatige Fotografien des Restaurant Hörnle vor, welche die Mehllieferung an die Bäckerei, das Wirtshausschild mit dem Posthorn und die grosszügige Gartenwirtschaft zeigen. Die Tagebücher, welche die junge Frau bis zur Eheschliessung führte, liegen vor, danach setzten die Briefe mit der Mutter ein. Die Unterlagen zu Jakob Tobler spiegeln die berufliche Karriere wieder und geben mit Klassenfotos Einblick in die Schule. - Der Bestand dokumentiert ein Leben als Wirtetochter und Lehrersfrau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Selbstzeugnissen.

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Related material:Objekte aus dieser Familie gelangten 2022 und bereits früher in das Museum Herisau.
 

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URL:https://query-staatsarchiv.ar.ch/detail.aspx?ID=593359
 

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