Pd.082 Karl Knaus-Bertschinger, geboren 1938, von Hemberg, in Oberuzwil, Selbstzeugnisse eines Heimweh-Appenzellers, 1880-2020 (ca.) (Bestand)

Archive plan context


Information on identification

Ref. code:Pd.082
Ref. code AP:Pd.082
Title:Karl Knaus-Bertschinger, geboren 1938, von Hemberg, in Oberuzwil, Selbstzeugnisse eines Heimweh-Appenzellers
Creation date(s):1880 - approx. 2020
Level:Bestand

Information on extent

Extent:2 Archivschachteln, 1 Fotoschachtel
Running meters:0.20

Information on context

Name of the creator / provenance:Karl Knaus
UD - Creator (Link): Knaus, Karl (Oberuzwil)
Administration history:Karl Knaus, *1938, wuchs mit seinem Bruder Jakob Knaus (genannt James), *1940, und seinen Eltern, Mutter Hulda Knaus-Grob (1910-2007) mit Vater Karl Knaus (1913-1991), in Staubhausen, einem Weiler am Hafnersberg (Gossau SG), auf. Karl Knaus wurde durch die Appenzell Ausserrhoder Verwandtschaft seiner Mutter geprägt und war als Kind häufig im Ausserrhoder Hinterland. Seine Mutter Hulda Grob wuchs in den Langelen in Herisau auf und verliess die kinderreiche Familie bereits vor ihrer Konfirmation, um in verschiedenen Dienststellen zu arbeiten (Familie Oertli im Sennhof in Teufen und bei der Pfarrersfamilie Martig in Langwies Graubünden). Obschon Karl Knaus nie in Appenzell Ausserrhoden wohnhaft war, identifiziert er sich als Appenzeller.

Karl Knaus besuchte die Primarschule Bild in St.Gallen Winkeln und danach die Sekundarschule Bürgli in St.Gallen. Er absolvierte eine kaufmännische Lehre bei der St.Gallischen Kantonalbank. Dannach arbeitete er bei verschiedenen Banken und absolvierte die Rekrutenschule. 1962 heiratete er Helene Bertschinger. Ab 1967 war die Familie mit zwei Söhnen Daniel und Michael in Oberuzwil wohnhaft. Karl Knaus absolvierte verschiedene Weiterbildungen und erwarb das Bücherexpertendiplom und wurde damit Wirtschaftsprüfer. Er arbeitete in leitenden Positionen bei unterschiedlichen Firmen. Er war jahrzehntelang Mitglied der Harmoniemusik Concordia Uzwil und in der Brass Band Schwarzenbach und spielte Cornett.

Information on content and structure

Content:Karl Knaus verfasste im Zeitraum von 2008 bis 2020 über 500 Lebensepisoden. Darin beschrieb er Erinnerungen oder seine Meinung zu aktuellem Zeitgeschehen. Er ergänzte diese mit Beilagen und Fotografien, die er wiederum den nummerierten Lebensepisoden zuordnete.
Appraisal and destruction:Erinnerungen, Beschreibungen und Fotografien im Zusammenhang mit Appenzell Ausserrhoden und seiner Familie wurden als archivwürdig eingestuft. Ebenfalls wurde versucht, vorallem die Kindheit von Karl Knaus in Staubhausen und ihre Verbindung zum Ausserrhoder Familienzweig aufzuzeigen. Politische Meinungsäusserungen wurden nicht als archivwürdig eingestuft und diese Lebensepisoden inklusiv Beilagen kassiert.
System of arrangement:Der Bestand is vollständig erschlossen.

Information on related materials

Related material:Pa.028 Nachlässe Clara Nef, speziell Pa.028-05 Korrespondenz mit Patenkindern der Familie Grob-Lämmler. Die Mutter von Karl Knaus, Hulda Grob (1910-2007), war ein Kind der Familie Grob-Lämmler, wohnhaft gewesen in den Langelen, Herisau.
 

URL for this unit of description

URL:https://query-staatsarchiv.ar.ch/detail.aspx?ID=605214
 

Social Media

Share
 
Home|Login|de en fr it
Online Catalogue of the State Archives of Appenzell Outer-Rhodes