Information on identification |
Ref. code: | Pa.199 |
Ref. code AP: | Pa.199 |
Title: | Appenzeller Kammerorchester |
Creation date(s): | 1895 - 2021 |
Level: | Bestand |
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Information on context |
Name of the creator / provenance: | Kammerorchester Herisau, Kammerorchester Appenzeller Mittelland, ab 2007 Appenzeller Kammerorchester |
Frühere Bezeichnung: | Orchesterverein Herisau, Kammerorchester Herisau Orchesterverein Trogen, Orchestergesellschaft Teufen, Kammerorchester Appenzeller Mittelland Nach Fusion im Jahr 2007: Appenzeller Kammerorchester |
Leitung: | Dirigenten Orchesterverein Herisau, Kammerorchester Herisau: Hans Böhm Gustav Haug Ferdinand W. Grossmüller F. Voigt E. Irrgang Richard Amon-Fuhrmann August Dechant Paul Forster Othmar Schildknecht Jürg Surber
Dirigenten Orchesterverein Trogen, Orchestergesellschaft Teufen, Kammerorchester Appenzeller Mittelland: Ernst Klug Willy Heinz Müller bis 1974 Albrecht Tunger bis 1979 Jörg Scherrer bis 1998 Franz Pfab bis 2005 |
Administration history: | Der Orchesterverein Herisau wurde 1881 gegründet. Bis 1974 war es in sinfonischer Besetzung (mit vollem Bläsersatz). Ab 1974 wurde das Orchester in "Kammerorchester Herisau" unbekannt und war fortan ein reines Streichorchester. Der Orchesterverein Herisau strebte durch seine Symphonie- und Unterhaltungskonzerte an, das Interesse an klassischer Musik und Opernmusik zu fördern. Bis 1946 führte es diese Konzerte unter Mitwirkung von örtlichen Gesangsvereinen (Harmonie, Frohsinn) und Zuzug von professionellen Musikern auf. Aufführungsorte waren die Tonhalle und ab 1939 der grosse Casino-Saal. Unter dem Dirigenten Paul Forster (ab 1946) wurden grosse symphonische Konzerte und Oratorien aufgeführt. Das Kammerorchester Herisau machte seine klassischen Konzerte ab 1974 meist in Kirchen. Das Kammerorchester ging zudem auf Bündnerlandreise, um die einstudierten Programme auch ausserhalb des Appenzellerlandes aufzuführen.
Orchesterverein Trogen: Frau Pfarrer E. Böni und Ernst Klug, Leiter des Franzosenhauses im Kinderdorf Pestalozzi, veranstalteten ab den 1950er Jahren Konzerte und Krippenspiele. Ab ca. 1955 entstand in Teufen ebenfalls ein kleines Orchester unter der Leitung von Willy Heinz Müller. Als Ernst Klug das Kinderdorf Pestalozzi verliess, veranlasste die in Trogen aufgewachsene und in Teufen tätige Kindergärtnerin Anna Eugster die Zusammenlegung der beiden Orchester. Ab 1963 waren keine Mitglieder mehr aus Teufen dabei. Man probte fortan in Trogen unter dem Namen "Orchesterverein Trogen". Es schlossen sich Musiker aus der ganzen Region Mittelland an. Ab 1993 beschloss man deshalb an der Hauptversammlung das Orchester "Kammerorchester Appenzeller Mittelland" zu nennen.
2007 fand die Fusion des Kammerorchesters Herisau und dem Kammerorchesters Appenzeller Mittelland statt. Das Orchester führt ab diesem Zeitpunkt den Namen "Appenzeller Kammerorchester". |
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Information on content and structure |
Appraisal and destruction: | Rechnungsbelege wurden kassiert und nur Jahresrechnungen aufbewahrt. Dubletten von Konzertplakaten, Programmen und Kritiken in Zeitungen wurden kassiert. Reservationskorrespondenz von Konzertlokalitäten wurde kassiert. Korrespondenz zu Drucksachen wurde kassiert. Todesanzeigen von Mitgliedern wurden kassiert. |
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URL for this unit of description |
URL: | https://query-staatsarchiv.ar.ch/detail.aspx?ID=580150 |
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